Archiv für September 29, 2012
Bersarin Quartett – Live-Fotos
Beatbox – Workshop & Konzert
Performing Pop lädt zum Musizieren ein – Instrumente? Stimme & Mund!
Man kennt es mittlerweile von vielen A Cappella Bands, das Schlagzeug mit dem Mund – die Mouth Percussion – das Beatboxing. Aber wie schafft man es, mit seinem eigenen Mund Laute zu erzeugen, die wie ein echtes Schlagzeug klingen?
Wir haben dafür Clemens Schmuck eingeladen – er hat eine satte Basedrum, charakteristische Becken, stimmungsvolle Toms und eine knackige Snare immer mit dabei und das ganz ohne mp3-Player oder Smartphone. Er hat Rhythmus im Kopf und wird das in einem vierstündigen Workshop an Anfänger & Fortgeschrittene weitergeben.
Bersarin Quartett
Selten herrschte so viel Einigkeit in der Bewertung der neuen Bersarin Quartett Platte „II“ (Denovali) und das in solch unterschiedlichen Musikmagazinen der Bereiche Jazz, Elektronik bis hin zu Metal. Platte des Monats im Debug Magazin, dazu Lobeshymnen im Sonic Seducer, Intro, usw. Instrumentale, soundtrackartige Stücke mit geloopten Streicherarrangements, die auf der Bühne mit Elektronik, Live-Schlagzeug und Bass dargeboten werden und an eine Mischung von Pop Ambient, Bohren & Der Club of Gore und Stars of the Lid erinnern aber trotzdem diesen Vergleichen nicht richtig gerecht werden. Das Bersarin Quartett spielt episch, außerirdisch und bevorzugt die dunkle Seite des Mondes.
Nachbetrachtung: Hamburg Calling
Hamburg Calling – Eine Liebeserklärung der anderen Art
von Lisa Jeske
Tiefe rote Sessel, Popcorn in der einen Hand, eine kalte Cola in der anderen. Das Licht wird langsam abgedimmt, der große schwere Vorhang öffnet sich und ein Film beginnt. Der Ort? Natürlich… Ein Kino. Doch auch wenn es zuerst so klingen mag, dies wird keine gewöhnliche Filmvorführung werden. Denn als sich am Dienstag, den 19. Juni die Tore des Cineplex Paderborns öffneten, war einiges etwas ungewöhnlicher als sonst. So viele musikinteressierte Menschen und auch Musiker in einem Raum erwartet man sonst eher bei einem Konzert. Und wieso schaut man sich den Film, der gerade mal nicht aus der Traumfabrik Hollywood stammt und auch nicht erst gestern veröffentlicht wurde, nun im Kino an?