Nachbetrachtung: Susanne Binas-Preisendörfer

Susanne Binas-Preisendörfers Vortrag zu Pop und Performativität

von Doreen Bothe

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Performing Pop hat Susanne Binas-Preisendörfer am 06. Juli 2011 an der Universität Paderborn über den gegenwärtigen Hype von Live-Performances referiert.

Susanne Binas-Preisendörfer (geboren 1964 in Berlin) lehrt und forscht seit 2005 als Professorin für Musik und Medien an der Universität Oldenburg. An der Humboldt-Universität zu Berlin hat sie Musik- und Kulturwissenschaft studiert und beim namhaften Popmusikforscher Peter Wicke promoviert. Seitdem hat sie an diversen Universitäten wie Berlin, Liverpool, Tübingen, Potsdam, Wien, Hamburg und Graz gelehrt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Theorie und Geschichte mediatisierter Musik- bzw. Kulturformen, Musik und Globalisierung, Musikwirtschaft sowie Kulturpolitik. In ihrer aktuellen Publikation Klänge im Zeitalter ihrer medialen Verfügbarkeit (2010) beschreibt sie die Popmusik auf globalen Märkten und in lokalen Kontexten. Als ehemalige aktive Musikerin des Ost-Berliner Offgrounds (Der Expander des Fortschritts) kennt sie das Musikbusiness und hat selbst Live-
Erfahrungen sammeln können.

„Life is live“ – mit dieser Zeile brachte es die Rockband OPUS 1984 auf den Punkt: Live-Konzerte sind ein Lebensgefühl. Im Vortrag „Vorsicht ein Trend geht um…!“ steht die Live-Performance im Fokus. Susanne Binas-Preisendörfer verdeutlicht, dass der gegenwärtige
Hype von Live-Konzerten bzw. Performances auch in der aktuellen Popmusikforschung ein zentraler Gegenstand ist. Vor allem die Ursachen für den Live-Hype stehen zur Debatte, sowie die kontinuierlich steigenden Umsätze für Live-Konzerte, während die
Tonträgerindustrie starke Einbußen hinnehmen muss.

Zum Weiterlesen, unten stehenden Link zum PDF folgen:

Nachbetrachtung B.-Preisendörfer

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong> <font color="" face="" size=""> <span style="">