Performing Pop – Die Reihe

Performing Pop

Pop und Performance beobachten, erleben, diskutieren. In OWL.

 

Ob authentische Performanz, inszenierte Akteure oder performende Wissenschaftler, die Veranstaltungsreihe Performing Pop macht alle möglichen Arten von Auftritten zu ihrem Thema. Mit einem speziellen Blick auf die Popmusik und Pop- und Jugendkultur in Ostwestfalen-Lippe und ganz Nordrhein-Westfalen werden Konzerte, Vorträge und Workshops innerhalb dieser außergewöhnlichen Events präsentiert. Performance, egal ob auf der Bühne, hinter dem DJ-Pult, beim Twittern, in Interviews oder im Musikvideo, ist ein zentraler Bestandteil von Popmusik. Dabei spielen Authentizität, Inszenierung, Akteure und Medien immer eine bedeutende Rolle und machen eine Diskussion zu diesem Themenkomplex umso interessanter. Im Zeitalter der Digitalität ist die Diskussion über Performance aktueller und allgegenwärtiger als je zuvor. Der Tonträger-Markt wird immer kleiner während Auftritte und Festivals immer beliebter werden. Woran das liegt, was die Faszination für eine Performance ausmacht, wie inszeniert wird und noch vieles mehr soll anschaulich bei diesem Projekt beleuchtet werden.

Für die Reihe Performing Pop arbeiten der Bunker Ulmenwall als Veranstalter, ein Master-Seminar des Studiengangs Populäre Musik und Medien der Universität Paderborn unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Jacke als Organisator und das Kreativ-Netzwerk Create.Music.OWL eng zusammen. Gemeinsam erstellen sie ein umfangreiches Programm zum Thema Pop und Performanz. Dazu werden Vorträge und Diskussionsrunden stattfinden, beispielsweise zum Thema „DJ-Kulturen in NRW“ oder „Pop und Feminismus“. Es wird Konzerte geben mit zahlreichen Interviews der Akteure und Dokumentationen auf dem zugehörigen Blog. Und nicht zuletzt werden die Besucher selbst zu Performern, wenn sie bei einem außergewöhnlichen Chorworkshop teilnehmen können.

Das diesjährige Finale von Performing Pop mündet in einem Abendvortrag des renommierten Popmusikforschers Prof. Dr. Simon Frith (Universität Edinburgh) im Rahmen der in Paderborn stattfindenden internationalen Tagung des „Arbeitskreis Studium Populäre Musik“ auf dem von Create. Music. OWL initiierten Branchentreffen in der Kulturwerkstatt bei der das Thema weiter diskutiert wird. Hier treffen sich Praktiker, Theoretiker, Politiker, Pädagogen, Interessierte und Fans um sich über ihren gemeinsamen Schnittpunkt Pop austauschen zu können.

Das abwechslungsreiche, informative sowie unterhaltende Programm wird von Juni bis November 2011 in Paderborn, Bielefeld und Gütersloh stattfinden. Eine Fortsetzung der Reihe ist für 2012 geplant.

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